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Herr Adler wird vernünftig
Veränderungen der Lebensauffassung und des Todesbildes nach einem Herzinfarkt
pp. 293-303
Abstrakt
Schwere Erkrankungen wie ein Herzinfarkt sind lebensbedrohlich oder werden doch so erlebt. Dem Erkrankten werden Umstellungen seiner Lebensgewohnheiten nahegelegt bzw. aufgenötigt. Aber führen sie auch zu einer Neufassung des Verhältnisses zum Tod oder auch nur dazu, dass Vorstellungen und Erwartungen im Hinblick auf das Lebensende neu überlegt werden? Auf der Grundlage eines lebensgeschichtlichen Interviews mit Axel Adler, der vor ein paar Jahren einen Herzinfarkt erlitten hat, wird überlegt, ob der Erkrankte seine Vorstellungen vom Tod bzw. seine Deutung des Verhältnisses von Leben und Tod verändert hat.
Publication details
Published in:
Nittel Dieter, Seltrecht Astrid (2013) Krankheit: lernen im Ausnahmezustand?: Brustkrebs und Herzinfarkt aus interdisziplinärer Perspektive. Dordrecht, Springer.
Seiten: 293-303
DOI: 10.1007/978-3-642-28201-0_23
Referenz:
Fuchs-Heinritz Werner (2013) „Herr Adler wird vernünftig: Veränderungen der Lebensauffassung und des Todesbildes nach einem Herzinfarkt“, In: D. Nittel & A. Seltrecht (Hrsg.), Krankheit: lernen im Ausnahmezustand?, Dordrecht, Springer, 293–303.