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Diskussionsbericht
pp. 675-686
Abstrakt
Ausgangsfrage des vierten und letzten Tages des Kolloquiums war, wie die Moderne den Prozeß der Modernisierung selbst thematisiert. Da die Debatten der Selbstthematisierung bisher weitgehend in engen Disziplingrenzen geführt wurden, sollte ein besonderes Gewicht auf interdisziplinäre und interdiskursive Aspekte gelegt werden. Schließlich ging es darum, Umstellungen in der Selbstthematisierung der Moderne zu markieren, die als epistemische, moralische oder kognitive Schwellen zu bewerten sind, wie z.B. das Freudsche Konzept des Unbewußten oder das Konzept ästhetischer Subjektivität in der Romantik.
Publication details
Published in:
von Graevenitz Gerhart (1999) Konzepte der Moderne. Stuttgart, Metzler.
Seiten: 675-686
DOI: 10.1007/978-3-476-05565-1_33
Referenz:
Bohn Cornelia (1999) „Diskussionsbericht“, In: G. Von Graevenitz (Hrsg.), Konzepte der Moderne, Stuttgart, Metzler, 675–686.