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Das Selbst als Phantom
pp. 295-321
Abstrakt
Das Subjekt hat, wie es scheint, seinen Tod überlebt. Es ist wiedergekehrt und dabei so vital, aktiv, gefeiert und verehrt, wie kaum zu seinen ‚Lebzeiten". Zudem hat es sich vermehrt und pluralisiert (vgl. z. B. Welsch 1991; Turkle 1998) und dabei nicht nur seine raum-zeitlichen Schranken überwunden, sondern auch seine ontologische Verankerung in einer objektiven Wirklichkeit.
Publication details
Published in:
Mayer Ralf, Thompson Christiane, Wimmer Michael (2013) Inszenierung und Optimierung des Selbst: zur Analyse gegenwärtiger Selbsttechnologien. Dordrecht, Springer.
Seiten: 295-321
DOI: 10.1007/978-3-658-00465-1_14
Referenz:
Wimmer Michael (2013) „Das Selbst als Phantom“, In: R. Mayer, C. Thompson & M. Wimmer (Hrsg.), Inszenierung und Optimierung des Selbst, Dordrecht, Springer, 295–321.