Repository | Buch | Kapitel
Das Prinzip der Autopoiesis
pp. 205-213
Abstrakt
Es begann mit kleinen Unstimmigkeiten in experimentellen Befunden und führte zu einer neuen Theorie des Lebens. Diese ist wohl die einzige gegenwärtige Theorie, die die Gratwanderung zwischen reduktionistischen Erklärungen und holistischen Postulaten bewältigt. Während der Reduktionismus (vorschnell) die Spezifität des Lebendigen durch die Addition von chemischen Reaktionsmodellen für erklärt hält, sucht die holistische Tradition das Leben durch eine basale oder emergente Eigenschaft zu charakterisieren, die sich jedoch der experimentellen Operationalisierung entzieht.
Publication details
Published in:
Baecker Dirk (2016) Schlüsselwerke der Systemtheorie. Dordrecht, Springer.
Seiten: 205-213
DOI: 10.1007/978-3-531-20004-0_17
Referenz:
Krohn Wolfgang, Cruse Holk (2016) „Das Prinzip der Autopoiesis“, In: D. Baecker (Hrsg.), Schlüsselwerke der Systemtheorie, Dordrecht, Springer, 205–213.