Repository | Buch | Kapitel
Weltschmerz – Krankheit und Tod der Vernunft
pp. 161-204
Abstrakt
Der Mensch ist keine Substanz, sondern ein lebenslanger Prozess fragiler, Orientierung suchender Sinnsetzung. Als ein Wesen, das im evolutiven Kontext der Natur steht, hat es diesen Kontext zugleich überschritten. Damit gewinnt er die fundamentale Freiheit des Fragens und Befragens.
Publication details
Published in:
Bellebaum Alfred, Hettlage Robert (2012) Missvergnügen: zur kulturellen Bedeutung von Betrübnis, Verdruss und Schlechter laune. Dordrecht, Springer.
Seiten: 161-204
DOI: 10.1007/978-3-531-93325-2_7
Referenz:
Hufnagel Erwin (2012) „Weltschmerz – Krankheit und Tod der Vernunft“, In: A. Bellebaum & R. Hettlage (Hrsg.), Missvergnügen, Dordrecht, Springer, 161–204.