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Sind bilinguale Interviewer erfolgreicher?
Interviewereffekte in Migrantenbefragungen
pp. 259-273
Abstrakt
In der Umfrageforschung gelten Migrant/innen als schwierige Zielgruppe (Feskens et al. 2006). Zwar geht die Befragungsbereitschaft der Bevölkerung insgesamt zurück (Schnell 1997; de Leeuw/de Heer 2002), und die Forschung beschäftigt sich intensiv mit der Frage, wie dieser Prozess aufgehalten werden kann. Bei Migrant/innen werden jedoch zusätzliche Herausforderungen genannt. Dies betrifft die Erreichbarkeit und die Befragungsfähigkeit, d. h. ausreichende Sprachkenntnisse, sowie die Kooperationsbereitschaft (Koch 1997, 1998; Deding et al. 2008).
Publication details
Published in:
(2012) Transnationale Vergesellschaftungen: Verhandlungen des 35. Kongresses der deutschen Gesellschaft für Soziologie in Frankfurt am Main 2010. Dordrecht, Springer.
Seiten: 259-273
DOI: 10.1007/978-3-531-18971-0_30
Referenz:
Baykara-Krumme Helen (2012) „Sind bilinguale Interviewer erfolgreicher?: Interviewereffekte in Migrantenbefragungen“, In: , Transnationale Vergesellschaftungen, Dordrecht, Springer, 259–273.