Max Scheler
Gesellschaft

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217500

Text als Gedächtnis

Jean Améry (1912–1978)

Irene Heidelberger-Leonard

pp. 59-72

Abstrakt

Jean Améry war kein Freund des »Unsagbaren«. Das Unsagbare war ihm, um mit Jorge Semprun zu sprechen, nur Alibi.1 Und »gesagt« hat er sich. Fragt sich nur, ob das Wie seiner autobiographischen Aussagen nicht mehr verschleiert als enthüllt.

Publication details

Published in:

Borsò Vittoria, Cepl-Kaufmann Gertrude, Reinlein Tanja, Schönborn Sibylle, Viehöver Vera (2002) Schriftgedächtnis — Schriftkulturen. Stuttgart, Metzler.

Seiten: 59-72

DOI: 10.1007/978-3-476-02870-9_4

Referenz:

Heidelberger-Leonard Irene (2002) „Text als Gedächtnis: Jean Améry (1912–1978)“, In: V. Borsò, G. Cepl-Kaufmann, T. Reinlein, S. Schönborn & V. Viehöver (Hrsg.), Schriftgedächtnis — Schriftkulturen, Stuttgart, Metzler, 59–72.