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Wissenschaftstheoretische Herausforderungen bei der Berücksichtigung von Emotionen im Wissensmanagement
pp. 311-333
Abstrakt
In der Betriebswirtschaftslehre wird zunehmend die Bedeutung des emotionalen Geschehens für das wirtschaftliche Handeln erkannt. Emotionen beeinflussen nicht nur die Denkprozesse eines Individuums, sondern wirken durch den Effekt der emotionalen Ansteckung bspw. auch auf Gesprächspartner. Die Theorie der "complex responsive processes' integriert derartige intraindividuelle und soziale Emotionen in ein umfassendes Aussagensystem zum Wissensmanagement. Diese Theorie wird als Rahmen genutzt, um aktuelle Strategien zum betrieblichen Umgang mit Emotionen in den Kontext des Wissensmanagements einzuordnen und zu bewerten.
Publication details
Published in:
Frank Ulrich (2004) Wissenschaftstheorie in Ökonomie und Wirtschaftsinformatik: Theoriebildung und -bewertung, Ontologien, Wissensmanagement. Wiesbaden, Deutscher Universitätsverlag.
Seiten: 311-333
DOI: 10.1007/978-3-322-81127-1_15
Referenz:
Schönert Olaf (2004) „Wissenschaftstheoretische Herausforderungen bei der Berücksichtigung von Emotionen im Wissensmanagement“, In: U. Frank (Hrsg.), Wissenschaftstheorie in Ökonomie und Wirtschaftsinformatik, Wiesbaden, Deutscher Universitätsverlag, 311–333.