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Archetext — Intertext — Kontext
pp. 556-570
Abstrakt
Die Vergleichende Literaturwissenschaft bzw. die komparatistische Einstellung ist also für das Studium der deutschen Literatur aus zumindest zwei Gründen unentbehrlich. Methodologisch bewahrt sie uns vor einer allzu engen Auffassung des literarischen Gegenstandes — was Periodisierung, Gattung, Thema und Wirkung betrifft. Kritischwertend sorgt die Komparatistik dafür, daß wir das Eigene objektiv betrachten — daß wir das Nationale immer nach den (höchsten) Maßstäben der Wertung beurteilen (488).
Publication details
Published in:
Birus Hendrik (1995) Germanistik und Komparatistik: DFG-Symposion 1993. Stuttgart, Metzler.
Seiten: 556-570
DOI: 10.1007/978-3-476-05561-3_31
Referenz:
Konstantinović Zoran (1995) „Archetext — Intertext — Kontext“, In: H. Birus (Hrsg.), Germanistik und Komparatistik, Stuttgart, Metzler, 556–570.