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Zwischen Nationalphilologie und Geistesgeschichte
pp. 37-53
Abstrakt
Um 1890 fängt die Moderne in der deutschen Literaturwissenschaft an. Sie beginnt mit einer Theoriediskussion, in deren Mittelpunkt die Komparatistik steht. Dieser Debatte haben Susanne Schröder ein materialreiches Buch und Rainer Rosenberg ein Kapitel seiner Untersuchungen zur Germanistikgeschichte gewidmet.1 Mit diesen Erörterungen über die Grundlagen des Fachs enden die maßgebenden Monographien von Jürgen Fohrmann und Klaus Weimar: Hier scheitert das »Projekt der deutschen Literaturgeschichte«, hier nimmt sich die Literaturwissenschaft endlich selbst zur Kenntnis.2
Publication details
Published in:
Birus Hendrik (1995) Germanistik und Komparatistik: DFG-Symposion 1993. Stuttgart, Metzler.
Seiten: 37-53
DOI: 10.1007/978-3-476-05561-3_4
Referenz:
Dainat Holger (1995) „Zwischen Nationalphilologie und Geistesgeschichte“, In: H. Birus (Hrsg.), Germanistik und Komparatistik, Stuttgart, Metzler, 37–53.