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Zweck und Norm
Verteidigung des sozialtheoretischen Intentionalismus
pp. 87-111
Abstrakt
Max Webers Rolle in der deutschsprachigen Sozialtheorie ist ambivalent. Einerseits ist und bleibt er als einer der wegweisenden Klassiker der Sozialtheorie anerkannt; andererseits wird ihm vorgeworfen, sich auf eine schiefe Methodologie abzustützen. Besonders Webers Thesen betreffend die handlungstheoretischen Fundamente der Soziologie sind kritisiert worden. Weil Webers Handlungstheorie die Methodologie prägt, und weil Webers Soziologie nicht von seiner Methodologie getrennt werden kann, ist das kein unbedeutender Vorwurf.
Publication details
Published in:
Albert Gert, Greshoff Rainer, Schützeichel Rainer (2010) Dimensionen und Konzeptionen von Sozialität. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
Seiten: 87-111
DOI: 10.1007/978-3-531-92519-6_6
Referenz:
Schmid Hans Bernhard (2010) „Zweck und Norm: Verteidigung des sozialtheoretischen Intentionalismus“, In: G. Albert, R. Greshoff & R. Schützeichel (Hrsg.), Dimensionen und Konzeptionen von Sozialität, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 87–111.