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Lernen im Raum
pp. 291-307
Abstrakt
Der Beitrag fokussiert Möglichkeiten zum Erfassen kindlicher Erfahrensweisen von (Lern-) Atmosphären im Klassenraum. In diesem Kontext wird zuerst darauf eingegangen, was im Allgemeinen unter Atmosphären und im Besonderen unter Lernatmosphären verstanden wird. Hier ist es das Anliegen, im Sinne einer phänomenologischen Pädagogik eine Beschreibung der Begrifflichkeiten und der Situation darzustellen. An diese Gedanken anknüpfend wird der Frage nachgegangen, wie die kindliche Perspektive erfasst werden kann. Nach einer Erläuterung der Grundsätze des Parcours Commenté und der Aisthetischen Feldforschung wird mit Fokus auf die Kindperspektive die Bedeutung qualitativer Erhebungsverfahren reflektiert. Anhand einer Explorativuntersuchung zu kindlichem Lernen im Klassenraum werden einerseits vorangegangene Überlegungen konkretisiert und andererseits kindliche Erfahrensweisen reflektiert, die bei der Gestaltung von Klassenräumen zu berücksichtigen sind.
Publication details
Published in:
Brinkmann Malte, Buck Marc Fabian, Rödel Severin Sales (2017) Pädagogik - Phänomenologie: Verhältnisbestimmungen und Herausforderungen. Dordrecht, Springer.
Seiten: 291-307
DOI: 10.1007/978-3-658-15743-2_17
Referenz:
Pfrang Agnes, Rauh Andreas (2017) „Lernen im Raum“, In: M. Brinkmann, M.F. Buck & S.S. Rödel (Hrsg.), Pädagogik - Phänomenologie, Dordrecht, Springer, 291–307.