Max Scheler
Gesellschaft

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200121

Multimodale Kommunikation im Interaktionsverbund

Angelika Wirtz

pp. 259-298

Abstrakt

Wollen räumlich getrennte Partner unter Einsatz einer Technologie miteinander in Kommunikation treten, dann ergeben sich hohe Leistungs- und Kompetenzanforderungen für sie. Über die ohnehin zu erbringenden kommunikativen Leistungen hinaus müssen die Teilnehmer die sie vermittelnde Technik beherrschen und für ihre Zwecke einsetzen können, – sie sind also mit einer Reihe praktischer Probleme konfrontiert, die für das Gelingen ihrer Interaktion erfolgreich gelöst werden muss. Zudem erfordert die Tatsache, dass die Kommunikationspartner sich eben nicht, wie gewohnt, im selben Raum befinden, sondern in voneinander getrennten Räumen, zum Teil enorme kognitive Anpassungsleistungen, die aus Face-to-face-Kommunikation so nicht bekannt sind und ein hohes Maß neuartiger, riskanter Situationen bergen.

Publication details

Published in:

Loenhoff Jens (2015) Telekommunikation gegen Isolation: kommunikationswissenschaftliche Studien aus einem Modellprojekt in einer Klinik. Dordrecht, Springer.

Seiten: 259-298

DOI: 10.1007/978-3-658-10646-1_7

Referenz:

Wirtz Angelika (2015) „Multimodale Kommunikation im Interaktionsverbund“, In: J. Loenhoff (Hrsg.), Telekommunikation gegen Isolation, Dordrecht, Springer, 259–298.