Max Scheler
Gesellschaft

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199801

Wie die Prozeßvorstellungen von Patient und Therapeut zusammenspielen

Michael B. Buchholz

pp. 85-107

Abstrakt

Im folgenden möchte ich die qualitative Auswertung eines Abschlußinterviews mit einem Schmerzpatienten vorstellen. Ich werde den Begriff der Prozeßphantasie erläutern, sie wird als 'schlafende" Metapher anhand genau spezifizierter Auswertungsregeln aus dem Transkript des Abschlußinterviews erschlossen. Abschnitte aus dem Abschlußinterview mit dem Psychotherapeuten bestätigen die die Interaktion organisierende Kraft der Prozeßphantasie.

Publication details

Published in:

Buchholz Michael B. (1996) Metaphern der "Kur": eine qualitative Studie zum psychotherapeutischen Prozeß. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Seiten: 85-107

DOI: 10.1007/978-3-322-87286-9_4

Referenz:

Buchholz Michael B. (1996) Wie die Prozeßvorstellungen von Patient und Therapeut zusammenspielen, In: Metaphern der "Kur", Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 85–107.