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Psychoanalytische Zugänge zur frühen Kindheit
pp. 354-379
Abstrakt
Obwohl über die Psychoanalyse zumeist im Singular gesprochen wird, steht der Begriff der Psychoanalyse heute für ein weitverzweigtes Netz von unterschiedlichen Theorie- und Praxistraditionen, in denen ebenso vielgestaltige Forschungsaktivitäten verfolgt und diskutiert werden (Eagle, 1988). Den Ausgangspunkt all dieser Entwicklungen stellen Sigmund Freuds Bemühungen dar, seine neurotisch erkrankten Patient/inn/en zielführend psychotherapeutisch zu behandeln, sowie die Erfahrungen, die er dabei machte, zu systematisieren und theoretisch zu fassen. Dabei war er von Beginn an daran interessiert, Theorien über das Wesen psychopathologischer Zustandsbilder und deren Veränderbarkeit im psychotherapeutischen Prozess mit Aussagen über deren Ätiologie zu verknüpfen.
Publication details
Published in:
Ahnert Lieselotte (2014) Theorien in der Entwicklungspsychologie. Dordrecht, Springer.
Seiten: 354-379
DOI: 10.1007/978-3-642-34805-1_14
Referenz:
Datler Wilfried, Wininger Michael (2014) „Psychoanalytische Zugänge zur frühen Kindheit“, In: L. Ahnert (Hrsg.), Theorien in der Entwicklungspsychologie, Dordrecht, Springer, 354–379.