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Deutschsprachige Psychologinnen und Psychologen 1933–1945
ein Personenlexikon, ergänzt um einen Text von Erich Stern
Abstrakt
Mehr als 300 Kurzbiographien mit Werkbezug geben über 80 Jahre nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten Aufschluss über Psychologinnen und Psychologen, die von dem damaligen politischen und gesellschaftlichen Wandel betroffen waren. Einige wurden aufgrund ihrer Herkunft oder politischen Überzeugung in die Emigration gezwungen und mussten unter schwierigsten Bedingungen in der Fremde ein neues Leben aufbauen. Akademische Lebenswege wurden abgeschnitten oder konnten nur unter erschwerten Umständen weitergeführt werden. Andere Psychologinnen und Psychologen blieben in Deutschland und versuchten, sich auf unterschiedliche Weise mit den neuen politischen Verhältnissen zu arrangieren. Darunter waren auch Einzelne, die durch den Eintritt in eine NS-Organisation oder in die NSDAP ihre persönliche Karriere zu fördern suchten. Der Inhalt Die Zielgruppen PsychologInnen, SozialwissenschaftlerInnen, HistorikerInnen, PädagogInnen, fachlich Interessierte Der Herausgeber Prof. Dr. Dr. Uwe Wolfradt studierte Psychologie, Ethnologie, Verhaltensbiologie und Psychopathologie an den Universitäten Bonn und Freiburg i.Br. Seine Forschungsschwerpunkte sind Persönlichkeitsstörungen, Kulturpsychologie und Geschichte der Psychologie.
Details | Inhaltsverzeichnis
Publication details
Publisher: Springer
Ort: Dordrecht
Year: 2015
Seiten: 564
ISBN (hardback): 978-3-658-01480-3
ISBN (digital): 978-3-658-01481-0
Referenz:
Wolfradt Uwe, Billmann-Mahecha Elfriede, Stock Armin (2015) Deutschsprachige Psychologinnen und Psychologen 1933–1945: ein Personenlexikon, ergänzt um einen Text von Erich Stern. Dordrecht, Springer.