Max Scheler
Gesellschaft

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227076

Zum Verhältnis von Kunst und Wissenschaft bei Niklas Luhmann

Christine Magerski

pp. 403-415

Abstrakt

Mit vergleichendem Blick auf Adorno wirft David Roberts 1998 bezüglich der Luhmann'schen Systemtheorie der Gesellschaft die Frage auf, "ob wir nicht auch hier von einem Ästhetischwerden der Theorie sprechen können, ob die Systemtheorie der Gesellschaft eine ästhetische Theorie ist" (Roberts 1998: 132). Die Frage zielt auf das "Unterscheidungsproblem Wissenschaft/Kunst" (Luhmann 1992: 719) und damit auf ein "Problem-mit-Geschichte".1 Um diese Problemgeschichte geht es im Folgenden. Gezeigt werden soll, dass Luhmanns Theoriearchitektur an zwei konvergierende Selbstbeschreibungsgeschichten anschließt: an die der Soziologie und an die der Kunst.

Publication details

Published in:

Magerski Christine, Savage Robert, Weller Christiane (2007) Moderne begreifen: zur Paradoxie eines sozio-ästhetischen Deutungsmusters. Wiesbaden, Deutscher Universitätsverlag.

Seiten: 403-415

DOI: 10.1007/978-3-8350-9676-9_30

Referenz:

Magerski Christine (2007) „Zum Verhältnis von Kunst und Wissenschaft bei Niklas Luhmann“, In: C. Magerski, R. Savage & C. Weller (Hrsg.), Moderne begreifen, Wiesbaden, Deutscher Universitätsverlag, 403–415.