Max Scheler
Gesellschaft

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223296

Clemens Brentano (1778–1842)

Hartwig Schultz

pp. 45-70

Abstrakt

Wenn es unter den zwölf Kindern der zweiten Ehe Peter Anton Brentanos nicht die zwei sogenannten "Dichtergeschwister" Clemens und Bettine gegeben hätte, die als bedeutende Vertreter der Romantik in die Geschichte der deutschen Literatur eingingen, so wäre die Brentano-Familie vermutlich im 20. Jahrhundert nicht Gegenstand von Seminaren und Kolloquien, und die Brentanos ordneten sich in die Reihe von Patrizierfamilien ein, die das Geschick Frankfurts für eine Zeitspanne mitbestimmten, aber ihre herausragende Rolle in der Stadtgeschichte seit Auflösung der Firma Brentano 1841 weitgehend verloren.

Publication details

Published in:

Heidenreich Bernd (2000) Geist und Macht: Die Brentanos. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Seiten: 45-70

DOI: 10.1007/978-3-322-83347-1_4

Referenz:

Schultz Hartwig (2000) „Clemens Brentano (1778–1842)“, In: B. Heidenreich (Hrsg.), Geist und Macht, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 45–70.