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Ein handlungs- und interaktions-theoretisches Modell des Improvisierens
pp. 167-310
Abstrakt
Im vorliegenden Kapitel wird ein Modell präsentiert, das den Prozess des Improvisierens erklärt. Es ist sowohl handlungs- als auch interaktionstheoretisch angelegt, weil die Interaktionsebene innerhalb von Improvisationsprozessen, wie wir sahen, eine konstitutive Rolle spielt. Wie in den vorherigen Kapiteln gezeigt wurde, weisen mehrere Autoren (u. a. Sawyer 1999b, 2001, 2007; Berliner 1994; Monson 1996, Cook 2004; Hodson 2007) auf die Tatsache hin, dass das individuelle Improvisieren in Gruppen ohne Rückgriff auf die wechselseitige Dynamik von Improvisationsprozessen kaum zu erklären ist.
Publication details
Published in:
Figueroa-Dreher Silvana K. (2016) Improvisieren: Material, Interaktion, Haltung und Musik aus soziologischer Perspektive. Dordrecht, Springer.
Seiten: 167-310
DOI: 10.1007/978-3-658-07575-0_6
Referenz:
Figueroa-Dreher Silvana K. (2016) Ein handlungs- und interaktions-theoretisches Modell des Improvisierens, In: Improvisieren, Dordrecht, Springer, 167–310.