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Die Mathematik als Denkwerk
Eine Studie zur kommunikativen und visuellen Performanz mathematischen Wissens
Abstrakt
Christian Kiesow zeigt auf, wie körperliche Performanz, situative Interaktion und Visualität wesentlich zur Konstitution mathematischen Wissens – einem Bereich, der gemeinhin als Domäne rein abstrakten Denkens gilt – beitragen. Die Verwendung von Zeichen, Gesten, Metaphern und Bildern in der Hochschulmathematik und mathematischen Forschung wird anhand ausgewählter Video-Sequenzen analysiert. Der Autor plädiert dafür, die Mathematik als eine eigentümliche Mischform von Denken und körperlich fundiertem Handeln zu begreifen, die konzeptionell als "Denkwerk" gefasst wird. Der Inhalt Die Zielgruppen Der Autor Christian Kiesow unterrichtet Mathematik, Physik und Philosophie an einer evangelischen Privatschule in Berlin. Als Lehrbeauftragter ist er außerdem in der universitären Mathematik-Ausbildung für Ingenieure an der TU Berlin tätig.
Details | Inhaltsverzeichnis
pp.53-81
https://doi.org/10.1007/978-3-658-11410-7_2pp.83-123
https://doi.org/10.1007/978-3-658-11410-7_3Die Mathematik als Denkwerk
pp.301-319
https://doi.org/10.1007/978-3-658-11410-7_8Publication details
Publisher: Springer
Ort: Dordrecht
Year: 2016
Seiten: 329
Series: Wissen, Kommunikation und Gesellschaft
DOI: 10.1007/978-3-658-11410-7
ISBN (hardback): 978-3-658-11409-1
ISBN (digital): 978-3-658-11410-7
Referenz:
Kiesow Christian (2016) Die Mathematik als Denkwerk: Eine Studie zur kommunikativen und visuellen Performanz mathematischen Wissens. Dordrecht, Springer.