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Räumliche Transformationsprozesse in benachteiligten Stadtquartieren
pp. 73-93
Abstrakt
Im Zusammenhang mit dem so genannten "cultural turn" in der sozialwissenschaftlichen Raumforschung hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass Räume kulturell geprägt sind und als soziale Konstrukte angesehen werden müssen. Seither werden sie als sozio-räumliche Gebilde gefasst oder – dann, wenn ihrer Materialität Rechnung getragen wird – als eine "Assemblage" von immateriellen und materiellen Faktoren. Dem Umstand, dass sich Räume in einem ständigen Transformationsprozess befinden und dass ihre soziale Konstruktion streng genommen als eine ständige soziale Rekonstruktion konzeptualisiert werden müsste, wurde bisher allerdings nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt.
Publication details
Published in:
Burzan Nicole, Hitzler Ronald, Kirschner Heiko (2016) Materiale Analysen: Methodenfragen in Projekten. Dordrecht, Springer.
Seiten: 73-93
DOI: 10.1007/978-3-658-12614-8_5
Referenz:
Christmann Gabriela B. (2016) „Räumliche Transformationsprozesse in benachteiligten Stadtquartieren“, In: N. Burzan, R. Hitzler & H. Kirschner (Hrsg.), Materiale Analysen, Dordrecht, Springer, 73–93.