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Universität als repräsentative Kultur
pp. 64-80
Abstrakt
Wer sich als Student im Wintersemester 1952 an der Frankfurter Universität immatrikulierte, kam an eine junge, moderne Universität. Sie war nicht von einem Fürsten, sondern von der Bürgerschaft der Stadt gestiftet worden und öffnete kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges ihre Pforten. Auch in ihrer organisatorischen Struktur ging diese Universität neue Wege, indem auf die Gründung einer theologischen Fakultät verzichtet, eine Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät aber eingerichtet wurde (vgl. Kluke 1972; vom Bruch 1992, S. 163175; Coing 1992).
Publication details
Published in:
Schimank Uwe (2001) Die Krise der Universitäten. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
Seiten: 64-80
DOI: 10.1007/978-3-663-12044-5_4
Referenz:
Albrecht Clemens (2001) „Universität als repräsentative Kultur“, In: U. Schimank (Hrsg.), Die Krise der Universitäten, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 64–80.