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Supervision ist eine Beobachtung, wie Therapeuten (sich) bei der Arbeit beobachten – oder
Etwas Empirie ist manchmal Salz in der Suppe organisierter Anarchie
pp. 137-162
Abstrakt
In allen sozialen Berufen gedeiht das Angebot an Supervision. Kurse zur Ausbildung als Supervisor werden angeboten, der Markt regelt das schon. Die Idee der Supervision stammt aus der sozialen Arbeit schon der 1920er Jahre, wurde dann von der Psychoanalyse in die Therapeutik übernommen und hieß dort lange "Kontrollanalyse". Was aber dort geschieht, wie man Supervision betreibt oder betreiben sollte, ist in bemerkenswerter Weise unklar.
Publication details
Published in:
Hörster Reinhard, Köngeter Stefan, Müller Burkhard (2013) Grenzobjekte: soziale Welten und ihre Übergänge. Dordrecht, Springer.
Seiten: 137-162
DOI: 10.1007/978-3-531-18953-6_6
Referenz:
Buchholz Michael B. (2013) „Supervision ist eine Beobachtung, wie Therapeuten (sich) bei der Arbeit beobachten – oder: Etwas Empirie ist manchmal Salz in der Suppe organisierter Anarchie“, In: R. Hörster, S. Köngeter & B. Müller (Hrsg.), Grenzobjekte, Dordrecht, Springer, 137–162.