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Film als Sprache
pp. 1-21
Abstrakt
Von den 1960er- bis 1980er-Jahren war die Filmsemiotik strukturalistischer Prägung zweifellos der dominante Ansatz in der modernen Filmtheorie. Initiiert von dem französischen Theoretiker Christian Metz (1931–1993) fand die systematische Erforschung des Films mittels sprachwissenschaftlicher Konzepte und Methoden bald viele Anhänger, aber auch Kritiker. In den 1970er-Jahren führte die Filmsemiotik sodann zur sukzessiven Institutionalisierung der filmwissenschaftlichen Disziplin, zuerst in Frankreich, bald darauf in Großbritannien, in den USA und weiteren europäischen Ländern sowie in Japan.
Publication details
Published in:
Groß Bernhard, Morsch Thomas (2019) Handbuch Filmtheorie. Dordrecht, Springer.
Seiten: 1-21
DOI: 10.1007/978-3-658-09514-7_2-2
Referenz:
Tröhler Margrit (2019) „Film als Sprache“, In: B. Groß & T. Morsch (Hrsg.), Handbuch Filmtheorie, Dordrecht, Springer, 1–21.