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Ein Versuch über die In-Bezug-Setzung unterschiedlicher Kategoriensysteme
pp. 153-178
Abstrakt
Der Umstand, dass man als Museumsbesucherin nicht selten zur Detektivin, Traumfängerin, Tüftlerin oder auch Weltenbummlerin werden kann und gelegentlich sogar werden muss, ist zwar in gewisser Hinsicht bemerkenswert, aber längst kein Kuriosum mehr. Zahlreiche aktuelle Ausstellungsformate setzen auf die Besucherschaft als aktiv partizipierendes, konstitutives Element einer an Unterhaltung orientierten Gestaltung des Kulturangebots. Dieser Umstand zeigt nicht zuletzt an, inwiefern sich die dem Museum historisch eingeschriebenen Funktionen des ‚Sammelns", ‚Bewahrens' und ‚Erforschens' von Hochkultur längst um das ‚Ausstellen" und ‚Vermitteln" erweitert haben (vgl. Kirchberg 2005: 19; Gesser et al. 2012; Graf/Rodekamp 2012; Deutscher Museumsbund 2015; Piontek 2017; Burzan 2017).
Publication details
Published in:
Burzan Nicole, Hitzler Ronald (2018) Typologische Konstruktionen: Prinzipien und Forschungspraxis. Dordrecht, Springer.
Seiten: 153-178
DOI: 10.1007/978-3-658-21011-3_9
Referenz:
Eickelmann Jennifer (2018) „Ein Versuch über die In-Bezug-Setzung unterschiedlicher Kategoriensysteme“, In: N. Burzan & R. Hitzler (Hrsg.), Typologische Konstruktionen, Dordrecht, Springer, 153–178.