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Manisch-depressive Erkrankungen und Kreativität
pp. 107-119
Abstrakt
Der vorliegende Beitrag steht in einer symbolischen Interaktion mit der Geschichte der Heidelberger Psychiatrischen Universitätsklinik, Sein Thema hat nämlich eine janusköpfige Gestalt, so wie in manchen Aspekten auch die Geschichte der Heidelberger Psychiatrie: Sie vereint Glorie und Tragik, Triumph und Niederlage in einem — Mundt, Hohendorf und Rotzoll (2001) haben dies kürzlich eindrucksvoll dargestellt. Die antithetischen Gestalten von Hans Prinzhorn einerseits, Carl Schneider und Wilhelm Weygandt andererseits sind reprasentative Beispiele einer "antibiotischen Symbiose" in der Heidelberger Psychiatriegeschichte, in der deutschen Psychiatriegeschichte, in der deutschen Geschichte. Problematisch und antithetisch ist auch das Thema "Manischdepressive Erkrankung und Kreativitat".
Publication details
Published in:
Fuchs Thomas, Jádi Inge, Brand-Claussen Bettina, Mundt Christoph, Kiesel Helmuth (2002) Wahn Welt Bild: die Sammlung Prinzhorn Beiträge zur Museumseröffnung. Dordrecht, Springer.
Seiten: 107-119
DOI: 10.1007/978-3-642-55719-4_9
Referenz:
Marneros Andreas (2002) „Manisch-depressive Erkrankungen und Kreativität“, In: T. Fuchs, I. Jádi, B. Brand-Claussen, C. Mundt & H. Kiesel (Hrsg.), Wahn Welt Bild, Dordrecht, Springer, 107–119.