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Wissensmanagement und Kommunikation in der E-Economy — Zum Widerstreit zwischen Rationalisierung und Kompetenzerweiterung
pp. 211-228
Abstrakt
Die Informatisierung der Wirtschaft stellt die Wissenschaftstheorie vor neue Herausforderungen: Die Implementierung wissenschaftlicher Modellierungen des Wirtschaftsgeschehens in technische Systeme, die wissensbasiert agieren und ggf. entscheiden, zeitigt zwar Rationalisierungseffekte, verändert aber auch Handlungskonzepte (act-types) und kann zu Kompetenzverlusten führen. Die klassischen Instanzen der Beurteilung einer Bewährtheit von Theorien sind kritisch zu reflektieren, und es ist zu fragen, wie Kompetenzverluste bei der Validierung jener in die Systeme implementierten Modellierungen kompensiert werden können.
Publication details
Published in:
Frank Ulrich (2004) Wissenschaftstheorie in Ökonomie und Wirtschaftsinformatik: Theoriebildung und -bewertung, Ontologien, Wissensmanagement. Wiesbaden, Deutscher Universitätsverlag.
Seiten: 211-228
DOI: 10.1007/978-3-322-81127-1_10
Referenz:
Hubig Christoph (2004) „Wissensmanagement und Kommunikation in der E-Economy — Zum Widerstreit zwischen Rationalisierung und Kompetenzerweiterung“, In: U. Frank (Hrsg.), Wissenschaftstheorie in Ökonomie und Wirtschaftsinformatik, Wiesbaden, Deutscher Universitätsverlag, 211–228.