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Ulrich Beck und die Kultursoziologie
pp. 371-385
Abstrakt
Das Werk von Ulrich Beck lässt sich mit Gewinn aus einem kultursoziologischen Blickwinkel lesen. Hierbei zählen folgende Bereiche zu den tragenden Elementen der von Beck vorgelegten Diagnose einer im Umbruch befindlichen Moderne: das Theoriekonzept reflexiver Modernisierung, die damit verknüpften Begriffe der Individualisierung und der Kosmopolitisierung, das Ringen um die Entwicklung eines ‚anderen" Beobachterstandpunktes und nicht zuletzt die Frage der "Metamorphose" (Ulrich Beck 2017 [2016] "Die Metamorphose der Welt." Berlin: Suhrkamp), der Verwandlung der Welt und des menschlichen In-der-Welt-Seins im Zuge struktureller Transformationsprozesse.
Publication details
Published in:
Moebius Stephan, Nungesser Frithjof, Scherke Katharina (2019) Handbuch Kultursoziologie 1: Begriffe – Kontexte – Perspektiven – Autor_innen. Dordrecht, Springer.
Seiten: 371-385
DOI: 10.1007/978-3-658-07616-0_64
Referenz:
Poferl Angelika (2019) „Ulrich Beck und die Kultursoziologie“, In: S. Moebius, F. Nungesser & K. Scherke (Hrsg.), Handbuch Kultursoziologie 1, Dordrecht, Springer, 371–385.