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Varianten der Einbindung von Aufmerksamkeit
pp. 241-264
Abstrakt
In pädagogischen Situationen kommt der sich von Moment zu Moment erneuernden Aufmerksamkeit der am Geschehen Beteiligten eine herausgehobene Bedeutung zu. Aufmerksamkeit wird nicht als Zustand bedeutsam, sondern als ein fortwährender Prozess, der gerade durch Bewegung seine Stabilität erfährt. Im performativen Vollzug des pädagogischen Geschehens werden die je individuellen Verläufe der Aufmerksamkeit der Einzelnen in kollektive Verlaufsordnungen der Wahrnehmung eingebunden. Eine solche Einbindung ist keineswegs nur für pädagogische Situationen kennzeichnend.
Publication details
Published in:
Reh Sabine, Berdelmann Kathrin (2015) Aufmerksamkeit: Geschichte - Theorie - Empirie. Dordrecht, Springer.
Seiten: 241-264
DOI: 10.1007/978-3-531-19381-6_13
Referenz:
Dinkelaker Jörg (2015) „Varianten der Einbindung von Aufmerksamkeit“, In: S. Reh & K. Berdelmann (Hrsg.), Aufmerksamkeit, Dordrecht, Springer, 241–264.