Es wäre vermessen, eine Synthese des vorliegenden Handbuches zu versuchen. Seine Beiträge sind selber schon Synthesen, und sie ließen sich nur zu Abstraktionen zusammenfassen, in denen der Reichtum kulturwissenschaftlichen Denkens verschwände. Außerdem ist es aus erkenntnistheoretischen Gründen unmöglich, einen Standpunkt oberhalb der Autorenstandpunkte in den kulturwissenschaftlichen Diskursen einzunehmen und eine Perspektive zu entwickeln, die die Perspektiven der einzelnen Beiträge umgriffe.