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Wort, Wille und Wert in der Vertragsauslegung
pp. 145-166
Abstrakt
Die das Subjekt und den Autoren eines Textes infrage stellenden Stürme in Philosophie, Psychologie und Literaturwissenschaft sind am Vertragsrecht scheinbar spurlos vorbeigezogen. Weder Nietzsche, noch Freud, noch Barthes haben den Gesetzgeber oder die Gerichte davon abgehalten, den »wirklichen Willen« der Vertragsparteien für maßgeblich zu erklären, diese als Urheber des Vertrages zu verstehen und die Vertragsauslegung danach auszurichten.
Publication details
Published in:
Koschorke Albrecht (2017) Komplexität und Einfachheit: DFG-Symposion 2015. Stuttgart, Metzler.
Seiten: 145-166
DOI: 10.1007/978-3-476-04357-3_8
Referenz:
Kähler Lorenz (2017) „Wort, Wille und Wert in der Vertragsauslegung“, In: A. Koschorke (Hrsg.), Komplexität und Einfachheit, Stuttgart, Metzler, 145–166.