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Die konstitutive Kraft unvollendeter Medien
pp. 13-29
Abstrakt
Eine Faszination von Medientheorien besteht darin, dass sie versprechen, Konstitutionsprozesse von Wahrnehmung, Erfahrung, Welt gleichsam konkret miterleben zu lassen. Am jeweiligen Medium – sei es die Sprache, sei es die Bücherwelt, das Fernsehen, das Internet, eine SMS, Google Earth oder Twitter – sollen die Entstehungsprozesse unserer Wahrnehmungen und Überzeugungen zu beobachten sein; das Medium bietet scheinbar Gelegenheit, nicht nur die Gegenstände, sondern deren Entstehung zu vermitteln.
Publication details
Published in:
Fromme Johannes, Iske Stefan, Marotzki Winfried (2011) Medialität und Realität: Zur konstitutiven Kraft der Medien. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
Seiten: 13-29
DOI: 10.1007/978-3-531-92896-8_2
Referenz:
Kaminski Andreas (2011) „Die konstitutive Kraft unvollendeter Medien“, In: J. Fromme, S. Iske & W. Marotzki (Hrsg.), Medialität und Realität, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 13–29.