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Bildgebende Verfahren
pp. 311-361
Abstrakt
Durch die Entwicklungen in der Radiologic und Nuklearmedizin dieses Jahrhunderts wurde das Zeitalter moderner bildgebender In-vivo-Untersuchungen eingeleitet. Dies führte zu neuen funktionellen Konzepten und ermöglichte die Beschreibung von spezifischen pathologischen Veränderungen bei Erkrankungen des zentralen Nervensystems. Die Untersuchung von Hirnfunktionen war lange Zeit lediglich auf Läsionsstudien zerebraler Strukturen post mortem und auf Informationen, die anhand von elektrophysiologischen Parametern gewonnen wurden, beschränkt. Erste funktionelle Kartierungen des Gehirns waren oftmals spekulativ und beruhten auf sehr mechanistischen Vorstellungen. Auf diesem Wege konnten nur grundlegende Vorstellungen über die modulare Organisation des Gehirns entwickelt werden.
Publication details
Published in:
Helmchen Hanfried, Henn Fritz, Lauter Hans, Sartorius Norman (1999) Psychiatrie der Gegenwart I: Grundlagen der Psychiatrie. Dordrecht, Springer.
Seiten: 311-361
DOI: 10.1007/978-3-642-60174-3_11
Referenz:
Schlösser R., Brodie J. D. (1999) „Bildgebende Verfahren“, In: H. Helmchen, F. Henn, H. Lauter & N. Sartorius (Hrsg.), Psychiatrie der Gegenwart I, Dordrecht, Springer, 311–361.