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Zur Strukturlogik rechtspflegerischen Handelns
Eine Interpretation des Weberschen Begriffspaars der formalen und materialen Rationalität
pp. 81-103
Abstrakt
„Die ‚Erwartungen‘ der Rechtsinteressenten sind an dem ökonomischen oder fast utilitarischen praktischen ‚Sinn‘ eines Rechtssatzes orientiert; dieser aber ist, rechtslogisch angesehen, irrational. Niemals wird ein ‚Laie‘ verstehen, daß es einen ‚Elektrizitätsdiebstahl‘ bei der alten Definition des Diebstahlsbegriffs nicht geben konnte.
Publication details
Published in:
Wicke Michael (1997) Konfigurationen lebensweltlicher Strukturphänomene: soziologische Varianten phänomenologisch-hermeneutischer Welterschließung. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
Seiten: 81-103
DOI: 10.1007/978-3-322-96030-6_6
Referenz:
Wernet Andreas (1997) „Zur Strukturlogik rechtspflegerischen Handelns: Eine Interpretation des Weberschen Begriffspaars der formalen und materialen Rationalität“, In: M. Wicke (Hrsg.), Konfigurationen lebensweltlicher Strukturphänomene, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 81–103.