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Theorie und Praxis im Pragmatismus und in der Praxistheorie
pp. 193-214
Abstrakt
Wenn heute von der "Praxistheorie" oder, allgemeiner, von "praxisorientierten Ansätzen" die Rede ist, dann wird damit meistens ein (recht heterogener) Kanon angesprochen, zu dem Autoren wie Bourdieu, Giddens, Foucault oder Wittgenstein gehören. Der amerikanische Pragmatismus ist selten in diesem Kanon eingeschlossen. Im einflussreichen Sammelband zum "Practice Turn" (Schatzki et al 2001) taucht mit Thévenot gerade ein einziger pragmatistisch geprägter Autor auf – was nichts daran ändert, dass in der Einleitung zum selben Band der Pragmatismus in der Aufzählung der relevanten Beiträger zur "praktischen Wende" unerwähnt bleibt.
Publication details
Published in:
Alkemeyer Thomas, Schürmann Volker, Volbers Jörg (2015) Praxis denken: Konzepte und Kritik. Dordrecht, Springer.
Seiten: 193-214
DOI: 10.1007/978-3-658-08744-9_9
Referenz:
Volbers Jörg (2015) „Theorie und Praxis im Pragmatismus und in der Praxistheorie“, In: T. Alkemeyer, Schürmann & J. Volbers (Hrsg.), Praxis denken, Dordrecht, Springer, 193–214.