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Forschungsperspektive
pp. 19-34
Abstrakt
Die vorliegende Studie ist als Teil des transdisziplinären Forschungsprojekts Zur Politisierung von Erkenntnis und Körper wenn nicht entstanden so doch zu Ende gedacht worden. Mit unterschiedlichen Ansatzpunkten einer feministischen Wissenschaftskritik wollten wir – Julia Hertlein, Iris Mendel, Julia Riegler und ich – die vielfältigen Querverbindungen von Wissen und Macht in der Wissenschaft in den Blick nehmen. Am Ausgangspunkt unserer gemeinsamen Überlegungen stand die Beobachtung, dass zwar die Unterrepräsentation von Frauen in der Wissenschaft sowohl in der feministischen Wissenschaftskritik als auch im gegenwärtigen öffentlichen Diskurs heftig debattiert wurde, die verborgenen geschlechtspolitischen Implikationen wissenschaftlicher Theorien, Epistemologien und Methodologien aber vergleichsweise weniger hinterfragt zu werden schienen.
Publication details
Published in:
Ruck Nora (2014) Schönheit als Zeugnis: Evolutionspsychologische Schönheitsforschung und Geschlechterungleichheit. Dordrecht, Springer.
Seiten: 19-34
DOI: 10.1007/978-3-658-00975-5_2
Referenz:
Ruck Nora (2014) Forschungsperspektive, In: Schönheit als Zeugnis, Dordrecht, Springer, 19–34.