Max Scheler
Gesellschaft

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199946

Forschungsperspektive

Nora Ruck

pp. 19-34

Abstrakt

Die vorliegende Studie ist als Teil des transdisziplinären Forschungsprojekts Zur Politisierung von Erkenntnis und Körper wenn nicht entstanden so doch zu Ende gedacht worden. Mit unterschiedlichen Ansatzpunkten einer feministischen Wissenschaftskritik wollten wir – Julia Hertlein, Iris Mendel, Julia Riegler und ich – die vielfältigen Querverbindungen von Wissen und Macht in der Wissenschaft in den Blick nehmen. Am Ausgangspunkt unserer gemeinsamen Überlegungen stand die Beobachtung, dass zwar die Unterrepräsentation von Frauen in der Wissenschaft sowohl in der feministischen Wissenschaftskritik als auch im gegenwärtigen öffentlichen Diskurs heftig debattiert wurde, die verborgenen geschlechtspolitischen Implikationen wissenschaftlicher Theorien, Epistemologien und Methodologien aber vergleichsweise weniger hinterfragt zu werden schienen.

Publication details

Published in:

Ruck Nora (2014) Schönheit als Zeugnis: Evolutionspsychologische Schönheitsforschung und Geschlechterungleichheit. Dordrecht, Springer.

Seiten: 19-34

DOI: 10.1007/978-3-658-00975-5_2

Referenz:

Ruck Nora (2014) Forschungsperspektive, In: Schönheit als Zeugnis, Dordrecht, Springer, 19–34.