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Kleists Mittelalter-Phantasma
pp. 3-20
Abstrakt
In einem seiner atemlosen, gedrängten Sätze exponiert Kleist die Voraussetzungen seiner Erzählung von 1811. Ihr Kern — das mittelalterliche Ritual und seine Bedeutung — ist umstritten: Wie ernst kann es Kleist mit seiner eigenartigen Versuchsanordnung gewesen sein? Ist das ›Mittelalterliche‹ dieser Erzählung, das Gottesgericht zumal, bloße Drapierung, ist es ironisches Zitat oder was bedeutetet es sonst?
Publication details
Published in:
(1998) Kleist-Jahrbuch 1998. Stuttgart, Metzler.
Seiten: 3-20
DOI: 10.1007/978-3-476-03755-8_1
Referenz:
Müller Jan-Dirk (1998) „Kleists Mittelalter-Phantasma“, In: , Kleist-Jahrbuch 1998, Stuttgart, Metzler, 3–20.