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Erkenntnis durch Metaphern?
Methodologische Bemerkungen zur Metaphernforschung
pp. 203-220
Abstrakt
Es ehrt die Metaphernforschung, sich von ihrem Gegenstand eine Menge zu erwarten: Vermittlung blitzartiger Erkenntnis, Freilegung von Substrukturen des Denkens, Entgrenzung des Epistemischen, transdisziplinären Brückenbau, Durchgriff auf das stumme Sosein eines Realen: Materialität, Medialität, Unbegrifflichkeit oder auch auf die "Gesagtseinsgeschichte der Lebenswelt", also gleichsam die historische Gesamtheit unserer Kultur. Metaphern sind kraftvoll, kreativ, verräterisch, symptomatisch. Geht in der Metapher also alles? Und in der Metaphernforschung auch?
Publication details
Published in:
Junge Matthias (2010) Metaphern in Wissenskulturen. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
Seiten: 203-220
DOI: 10.1007/978-3-531-92164-8_12
Referenz:
Gehring Petra (2010) „Erkenntnis durch Metaphern?: Methodologische Bemerkungen zur Metaphernforschung“, In: M. Junge (Hrsg.), Metaphern in Wissenskulturen, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 203–220.