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Soziologische Systemtheorie
pp. 337-397
Abstrakt
Die Vorstellung, dass eine Gesellschaft als Einheit aufzufassen sei, die zudem einer Eigendynamik folge und von einzelnen Akteuren nicht zu steuern sei, hat der Entwicklung der Soziologie zu einer empirisch-analytischen Wissenschaft entscheidende Impulse gegeben (Bd. 1: 28f.). An diese Vorstellung knüpft die soziologische Systemtheorie an und sie geht entscheidend darüber hinaus, wenn sie klären möchte, wie Gesellschaften als Systeme funktionieren, wie sie entstehen und sich reproduzieren, was die Grundlagen der Selbstorganisation sozialer Systeme sind.
Publication details
Published in:
Brock Ditmar, Junge Matthias, Diefenbach Heike, Keller Reiner (2009) Soziologische Paradigmen nach Talcott Parsons: eine Einführung. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
Seiten: 337-397
DOI: 10.1007/978-3-531-91454-1_7
Referenz:
Villányi Dirk, Junge Matthias, Brock Ditmar (2009) Soziologische Systemtheorie, In: Soziologische Paradigmen nach Talcott Parsons, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 337–397.