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Was ist der Mensch? Grundstücke einer Fundamentalanthropologie
pp. 223-357
Abstrakt
Die vorhergehenden aletheiologischen Analysen dienten dazu, die Möglichkeit wahrer phänomenologischer Beschreibungen aufzuzeigen. Die Vernunft, die das begriffliche Erkennen ermöglicht, wurde dabei als die Fähigkeit umrissen, im Besonderen das Allgemeine zu erfassen – und zwar sowohl das formale wie das materiale Allgemeine. De facto erwies sich das Erkennen als Wiedererkennen, denn als Sprachwesen erfassen wir in der Regel das Allgemeine nicht ursprünglich (zum ersten Mal) im Einzelnen, sondern wir erkennen etwas als etwas (in seiner Spezifik) wieder.
Publication details
Published in:
Streubel Thorsten (2016) Kritik der philosophischen vernunft: die Frage nach dem Menschen und die methode der Philosophie. Versuch einer methodologischen Grundlegung. Dordrecht, Springer.
Seiten: 223-357
DOI: 10.1007/978-3-658-10607-2_5
Referenz:
Streubel Thorsten (2016) Was ist der Mensch? Grundstücke einer Fundamentalanthropologie, In: Kritik der philosophischen vernunft, Dordrecht, Springer, 223–357.