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Das In-der-Welt-sein
pp. 279-328
Abstrakt
Die entscheidende Neuerung, die Heidegger einführt, ist der transzendentale Weltbegriff, Das transzendentale Subjekt steht nicht mehr der Welt als dem Empirischen gegenüber, sondern ist selbst weltlich. Dieses in einem transzendentalen Sinne weltliche Subjekt nennt Heidegger Dasein. Die Welt, sofern sie transzendentale Bestimmung des Daseins ist, fällt nicht zusammen mit der empirischen Welt der vorhandenen Dinge. Die Welt als transzendentale nennt Heidegger Welt, wohingegen die Welt als Inbegriff der realen Dinge "Welt" heisst.
Publication details
Published in:
Scherer Georg, Gethmann Carl-Friedrich, Krewani Wolfgang Nikolaus (1982) Studien zum Problem der Identität. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
Seiten: 279-328
DOI: 10.1007/978-3-322-87619-5_5
Referenz:
Scherer Georg, Gethmann Carl-Friedrich, Krewani Wolfgang Nikolaus (1982) Das In-der-Welt-sein, In: Studien zum Problem der Identität, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 279–328.