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Maurice Merleau-Ponty
pp. 278-284
Abstrakt
Maurice Merleau-Pontys Phänomenologie wird heutzutage als Vorläufer mehrerer wichtiger Entwicklungen in der Philosophie des Geistes und der Philosophie des Handelns gefeiert. Seine phänomenologischen Beschreibungen der Perzeption und der Leiblichkeit werden als Inspirationsquelle der enaktivistischen und externalistischen Wahrnehmungstheorien und als Vorläufer der Erforschungen präkonzeptioneller Wahrnehmungsinhalte identifiziert. Seine Werke werden sowohl von Neurowissenschaftlern, die Spiegelneuronen erforschen, als auch von Konnektionisten, die die kognitivistischen Paradigma der Kognitionswissenschaft anfechten, zitiert.
Publication details
Published in:
Luft Sebastian, Wehrle Maren (2017) Husserl-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung. Stuttgart, Metzler.
Seiten: 278-284
DOI: 10.1007/978-3-476-05417-3_40
Referenz:
Heinämaa Sara (2017) „Maurice Merleau-Ponty“, In: S. Luft & M. Wehrle (Hrsg.), Husserl-Handbuch, Stuttgart, Metzler, 278–284.