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Epoché und Reduktion bei Pfänder und Husserl
pp. 3-34
Abstrakt
Es ist schwer zu leugnen, daß auf den ersten Blick die Geschichte der deutsehen Phänomenologie das Bild hoffnungsloser Schismen darbietet. Das erste große Schisma war das zwischen Husserl in Freiburg und den sogenannten "Münchenern", das zwar oberflächlich bis zum Ende des Husserlschen Jahrbuchs im Jahr 1930 hinter dem gemeinsamen Titelblatt verborgen blieb, das aber ab 1929, als die Münchener die Mitarbeit an der Husserl-Festschrift verweigerten, unheilbar und offenkundig geworden war. Wie erklärt sich diese Spaltung? War sie sachlich notwendig?
Publication details
Published in:
Spiegelberg Herbert, Avé-Lallemant Eberhard (1982) Pfänder-Studien. Den Haag, Nijhoff.
Seiten: 3-34
DOI: 10.1007/978-94-009-7442-5_1
Referenz:
Spiegelberg Herbert (1982) „Epoché und Reduktion bei Pfänder und Husserl“, In: H. Spiegelberg & E. Avé-Lallemant (Hrsg.), Pfänder-Studien, Den Haag, Nijhoff, 3–34.