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Einleitung
pp. 1-18
Abstrakt
Es geschieht wohl zu Recht, daß manche führenden Kommentatoren die Formale und transzendentale Logik1 von Edmund Husserl als eines der im Hinblick auf Struktur schönsten, ja wenn nicht als das schönste überhaupt, Werke des phänomenologischen Philosophen loben.2 Nicht zuletzt hängt diese strukturelle Schönheit eng mit der Tatsache zusammen, daß Husserl, der damals fast siebzig Jahre alt war, die Logik von Ende 1928 bis Anfang 1929 in einem Zuge niedergeschrieben hat.3 Im Gegensatz hierzu liegt den class="EmphasisTypeItalic ">Logischen Untersuchungen, dem anderen magnum opus von Husserl auf dem Gebiet der Logik, bekanntlich eine lange und verwickelte Entstehungsgeschichte zugrunde.4 Unter anderem auch, aber nicht nur aus diesem Grund übertrifft die Logik bei weitem die Unter suchungen: Dies gilt sowohl formal als auch inhaltlich, und insbesondere da, wo es sich um den einheitlichen Zusammenhang von Form und Inhalt handelt.
Publication details
Published in:
Heffernan George (1989) Isagoge in die phänomenologische Apophantik: eine Einführung in die phänomenologische Urteilslogik durch die auslegung des Textes der Formalen und transzendentalen Logik von Edmund Husserl. Dordrecht, Springer.
Seiten: 1-18
DOI: 10.1007/978-94-009-2560-1_1
Referenz:
Heffernan George (1989) Einleitung, In: Isagoge in die phänomenologische Apophantik, Dordrecht, Springer, 1–18.