Repository | Zeitschrift | Band | Artikel
K.-H. Lembeck, Philosophie als Zumutung?
Lembecks Philosophiebegriff ist keine Zumutung
pp. 85-93
Abstrakt
Üblicherweise ist es dem Beschluss einer Buchbesprechung vorbehalten, eine kritische Würdigung vorzunehmen. Die aktuelle Monographie von Karl-Heinz Lembeck verdient es, dass die vorliegende Rezension bereits mit einer Bewertung beginnt: Philosophie als Zumutung? eröffnet dem Leser einen souveränen Philosophiebegriff, der sich weder von den Moden der zeitgenössischen Wissenschaftskulturen irritieren, noch von manchen Selbstdemontagen akademischer Philosophen beeindrucken lässt. Lembeck praktiziert ein Philosophieren, das sowohl in seiner argumentativen Autonomie als auch in der Merkmalsbestimmung viele Gemeinsamkeiten mit Edmund Husserls Ausführungen aus dem Teil I der Krisis-Schrift teilt.
Publication details
Published in:
(2012) Husserl Studies 28 (1).
Seiten: 85-93
DOI: 10.1007/s10743-011-9098-6
ISBN (hardback): Lembeck, Karl-Heinz: Philosophie als Zumutung
Referenz:
Wille Matthias (2012) „K.-H. Lembeck, Philosophie als Zumutung?: Lembecks Philosophiebegriff ist keine Zumutung“. Husserl Studies 28 (1), 85–93.