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Hyperphänomene
Modi hyperbolischer Erfahrung
Abstrakt
Hyperbolische Erfahrungen sind Steigerungsformen, in denen das, was sich zeigt, über sich selbst hinausgeht. Hyperphänomene überqueren Schwellen des Fremden, ohne sie zu überwinden. Sie tauchen in vielerlei Gestalt auf. Als Unendliches, Unmögliches, Unsichtbares oder Unvergeßliches spren- gen sie den Rahmen der Erfahrung. In der ofenen Form von Gabe, Stell- vertretung, Vertrauen und Gastlichkeit knüpfen sie soziale Fäden, die der normativen Regelung entgleiten und in den Exzessen der Gewalt zu zerrei- ßen drohen. In der Fremdheit des Religiösen erreicht die Transzendenz ein eigenes, aber auch strittiges Gewicht. Methodisch verlangt die Hyperbolik nach einer indirekten Beschreibung, die aufzeigt, was sich dem direkten Zugrif entzieht. Sie bewegt sich an den Rändern der Phänomenologie.
Details | Inhaltsverzeichnis
pp.5-8
pp.9-16
pp.17-52
pp.53-74
pp.102-120
pp.170-197
pp.198-233
pp.234-254
pp.255-295
pp.296-314
pp.315-334
pp.353-412
pp.413-425
pp.426-431
pp.432ff
Publication details
Publisher: Suhrkamp
Ort: Berlin
Year: 2012
Seiten: 437
Series: Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft
Series volume: 2047
ISBN (hardback): 9783518296479
Referenz:
Waldenfels Bernhard (2012) Hyperphänomene: Modi hyperbolischer Erfahrung. Berlin, Suhrkamp.