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Der Streit um die Existenz der Welt
2.1. Formalontologie
Abstrakt
Im ersten Teil der »Formalontologie« werden zunächst alle in Frage kommenden Begriffe der Form, die häufig genug in der Philosophie ohne genügende Klärung verwendet werden, geschieden, analysiert und genau definiert. Die Aufklärung der Grundform des seinsautonomen individuellen Gegenstandes und seiner Abwandlungen - des Ereignisses, des Vorgangs und des in der Zeit verharrenden Gegenstandes - bildet das erste Hauptthema der formalontologischen Untersuchung. Sodann werden die Formen des rein intentionalen Gegenstandes, der Idee, des Sachverhalts und des Verhältnisses analysiert. Die Gegenüberstellung schließlich des Wesens eines zeitlich bedingten Gegenstandes und seiner veränderlichen Bestimmtheiten ermöglicht es, das schwierige Problem der Identität des in der Zeit verharrenden Gegenstandes zu fassen und eine Lösung vorzubereiten, die im zweiten Halbband gegeben wird, ehe das Problem der Form eines Seinsgebietes und insbesondere einer Welt aufgeworfen werden kann.
Details | Inhaltsverzeichnis
pp.174-229
pp.229-278
Sachverhalt und Gegenstand
pp.279-326
Die relativen und die nichtrelativen (absoluten) Merkmale des individuellen Gegenstandes
pp.326-379
Publication details
Publisher: Niemeyer
Ort: Tübingen
Year: 1965
Seiten: 454, vi
Referenz:
Ingarden Roman Witold (1965) Der Streit um die Existenz der Welt: 2.1. Formalontologie. Tübingen, Niemeyer.