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Das Zwischenreich des Dialogs
Sozialphilosophische Untersuchungen in Anschluss an Edmund Husserl
Abstrakt
Die Rede von einem Zwischenreich des Dialogs deutet hin auf den intermediären Charakter des Dialogs, in dem zwischen uns zustande kommt, was keiner für sich zustande brachte. Stehen wir immer schon im Dialog, so ist fur jeden der Weg zu sich selbst nicht der kurzeste, sondern der langste, er ginge durch die Welt sowohl wie durch die Andern. Dieser Gesichtspunkt ist keineswegs selbstverständlich, doch selbst dort, wo er sich Geltung verschafft, wird er vielfach verdunkelt durch die Verwandlung von Verschiedenem in Gegensätzliches, wenn etwa interpersonale Beziehung und soziale Verhältnisse, interpersonales Ereignis und anonyme Prozesse und Strukturen, persönliche Umkehr und soziale Veranderungen gegeneinander ausgespielt werden.
Details | Inhaltsverzeichnis
pp.132-218
https://doi.org/10.1007/978-94-010-3000-7_3pp.219-317
https://doi.org/10.1007/978-94-010-3000-7_4bestehende Bindung aneinander
pp.318-367
https://doi.org/10.1007/978-94-010-3000-7_5Kampf gegeneinander
pp.368-401
https://doi.org/10.1007/978-94-010-3000-7_6pp.411-428
Publication details
Publisher: Nijhoff
Ort: Den Haag
Year: 1971
Seiten: 428
Series: Phaenomenologica
Series volume: 41
DOI: 10.1007/978-94-010-3000-7
ISBN (hardback): 9789401030014
ISBN (digital): 978-94-010-3000-7
Referenz:
Waldenfels Bernhard (1971) Das Zwischenreich des Dialogs: Sozialphilosophische Untersuchungen in Anschluss an Edmund Husserl. Den Haag, Nijhoff.